Besuch im ZWO Wasserwerk – Wasser ist LEBEN

Durch die häufiger auftretenden Trockenperioden und die langen heißen Sommer ist unser Trinkwasser eine immer knapper werdende Ressource geworden. Aus diesem Grund haben es sich die Grünen Kommunalpolitiker*innen der Gemeinde Mainhausen zum Ziel gesetzt, dieses Thema mehr in den Fokus des Gemeindeparlaments, der Gemeindeverwaltung und der Bevölkerung zu rücken.

Am Freitag den 28.04.2023, fand eine von den GRÜNEN Mainhausen organisierte Führung im Wasserwerk statt. Den Teilnehmern und Teilnehmerinnen wurde von den kompetenten Beschäftigten ein umfassender Einblick in die Technik des Wasserwerkes gegeben: vom Brunnen über Pumpwerke und Speicherbehälter bis zur Aufbereitung des Wassers zum Spülen der Filter.

Darüber hinaus wurde jedem in der rund um die Uhr besetzten Leitstelle der immense logistische Aufwand bewusst, der zur Steuerung der Wasserwerke und zur reibungslosen Versorgung der Bevölkerung notwendig ist.

Das Zitat einer Teilnehmerin „Jetzt ist mir erst richtig klar geworden welche Arbeit sich dahinter verbirgt, damit aus meinem Wasserhahn qualitativ hochwertiges Trinkwasser fließt“ beschreibt in knappen Worten eine der Erkenntnisse, die die Teilnehmer während der Führung erlangten.

Des Weiteren wurde allen, durch die anschaulichen Erläuterungen der Mitarbeiter des Wasserwerks bewusst, wie kostbar unser Trinkwasser ist.

Gabi Hug, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN Mainhausen, fasste ihre und die  Gedanken ihrer beiden Kolleginnen Barbara Stenger und Renate Bemm-Hüter wie folgt zusammen: „Diese Begehung und die Info, daß im Sommer 50% mehr an Trinkwasser verbraucht wird als im Winter hat uns gezeigt, wie dringend und wichtig es war, dass wir unseren Antrag zur „Gefahrenabwehrverordnung über die Einschränkung des Verbrauches von Trinkwasser bei Notständen in der Wasserversorgung“ im Gemeindeparlament eingebracht haben. Besonders nachdenklich macht es mich, dass der Wasserverbrauch derart angestiegen ist, dass es lt. Info eines ZWO Mitarbeiters von heute an durchgängig bis März nächsten Jahres regnen müsste, um die alten gewohnten Wasserstände wieder zu erreichen – das zeigt die Dimension des Problems.“

„Ich kann nur jedem empfehlen, an einer Führung im Wasserwerk teilzunehmen, um mehr Bezug zu diesem essenziellen Lebensmittel zu bekommen“ so die mit einem Dank an die Mitarbeiter des ZWO verbundenen abschließenden Worte von Barbara Stenger.

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