Mainhausen liegt im Ballungsraum Rhein-Main – und ist aufgrund seiner besonderen geographischen Lage bereits einer zum Teil erheblichen Umweltbelastung durch Flächenversiegelung, Lärm- und Abgasen ausgesetzt.
Mainhausen hat aber auch kleine und große Naturschutzgebiete, Wald- und Wiesenflächen und zwei Bade- und Angelseen. Diese lebens- und liebenswerten Aspekte von Mainhausen wollen wir ausbauen und erhalten.
Die Klimakrise hat auch unsere Heimat sichtbar verändert – wir Alle haben diese Veränderungen schon zu spüren bekommen – auch bei uns gab es Hitzeperioden, Stürme, Starkregen, Wasserknappheit und Trockenperioden mit erheblichen Auswirkungen auf die uns umgebende Natur.
Wie stärken wir unsere Natur und erhalten unsere lebenswerte Gemeinde?
- Durch Anpflanzungen von Bäumen und Büschen, Begrünungen auf Dächern, Fassaden und Spalieren. So wird Feuchtigkeit und Kühlung ermöglicht und Staub gebunden.
- Durch Nachbegrünung z.B. des Neubaugebietes Mainfächer in Mainflingen, öffentlicher Gebäude und der Gewerbegebiete
- Zusätzliche Versiegelung muss soweit wie möglich vermieden werden
- Rückbau versiegelter Flächen – grüne „Inseln“ auf dem Festplatz in Zellhausen und dem Leuschner Platz in Mainflingen, Platz vor dem Rathaus Mainflingen, Platz vor der Volksbank Mainflingen
- Verhindern der Vermüllung unserer Umgebung B. durch das Aufstellen von geschlossenen Müllbehältern; Regelmäßige Müll-Sammelaktionen durch Freiwillige und durch die Gemeinde
- Gemeindeverwaltung als Vorbild im Umweltschutz
- Das Naturschutzgebiet „Ehemalige Tongrube von Mainhausen“ (HIM-Gelände) ist ein Vogelschutzschutzgebiet von europäischen Rang – die Bedingungen für geschützte Vogelarten (z.B. Schwarzhalstaucher) müssen verbessert werden und die Gemeinde soll als Eigentümerin des Geländes sich hierfür einsetzen
- Aktive Nutzung der Kommunalen Förderprogramme (Land/Bund)