Zu kommunalpolitischen Themen besuchten Vertreter der Grünen Mainhausen aktuelle Beispiele vor Ort. Am Start an der Mainbrücke in Mainflingen wurde die Fahrradreparaturstation inspiziert. Sie wurde nach einem Antrag der Grünen vor drei Jahren gebaut. Leider funktioniert die Fuß-Pumpe nicht und einige Werkzeuge fehlen. Renate Hüter, grüne Vertreterin im Gemeindevorstand, wird dies an die Verwaltung weitergeben.
Der neue Spielplatz am Mainfächer war das nächste Ziel. Er wird gerne von Kindern und Eltern besucht. Am Spielplatz steht bei den Öffnungszeiten ab 10 Uhr, was wir zu spät finden. In der Satzung steht ab 7 Uhr und mit Ausnahmen. Dies thematisieren wir demnächst im Sozialausschuss. Weiter sollte zusätzlicher Schatten für heiße Sommertage geschaffen werden.
Danach wurde ein Blick auf die gelungene Gestaltung des Außengeländes der KiTa Mainfächer geworfen. Dagegen bedarf der Außenbereich der in die ehemalige Volksbank ausgelagerten Schulbetreuung dringend eine Verbesserung durch Beschattung und weitere Spielgeräte.
Der Umbau der Freiheitstraße ist fertig gestellt. An dieser Station gefiel die gärtnerische Gestaltung. Angeregt wurde, die Kantsteine an beiden Zufahrten abzusenken. Drei Zentimeter Absatz sind für Räder holprig und nervig, für Rollstühle sind sie eine Barriere.
In Zellhausen erweitert der Logistiker NTS die Anlagen. Spontan sah man sich den Stand der Bauarbeiten an. Die Höhe und massive Wirkung der entstehenden Hallen werden wir weiterverfolgen. (Foto Bauarbeiten Halle). Der Vorschlag, die Hallenwände zum Ostring zu begrünen, wurde leider nicht in den Bebauungsplan aufgenommen.
Am Gelände des in Zellhausen geplanten Jugendspielfeldes wurden die Gegebenheiten des Geländes betrachtet. Hier ist ein Niederungsgebiet und die Entwässerung des Oberflächenwassers besonders zu beachten. Maria Mihm bedauert die Verzögerung, die gemeindliche Jugendarbeit im benachbarten Vereinsheim des ehemaligen Gartenbauvereins unterzubringen.
Die Kreuzung an der TGZ Halle in Zellhausen ist in der Rushhour sehr stark befahren. Radfahrern und Fußgängern fällt es schwer, diese Straßen zu queren. Die Grünen sind der Meinung: Tempo 30 und die Blitzer sind wirksame Mittel zur Reduzierung der Geschwindigkeit der Autofahrer. Unübersichtlich ist die Verkehrslenkung der Radfahrenden am Ende/Anfang des Radweges. Um die Einfahrt zum Wiesenweg sichtbarer zu machen, könnte man den Kantstein absenken und Flächen auf der Fahrbahn mit Fahrradsignaturen versehen.
Beim monatlichen Stammtisch der Grünen am ersten Montag im Monat ist wieder Gelegenheit zum Austausch mit grünen GemeindevertreterInnen.